19.09.2008: Von Seattle nach Port Angeles

Der Tag startete mit einer spannenden Aufgabe: beim Zusammenstellen der Reiseunterlagen hatte Thorsten an alles gedacht, bis auf den Voucher für den Mietwagen, der aber unbedingt erforderlich war! An dieser Stelle ein großes Lob an Frosch Touristik (FTI), die uns unbürokratisch nach einem Telefonat einen neuen Voucher zufaxten.

Das Frühstück haben wir am Morgen erstmal ausgelassen, da wir um 08:00 unser Auto abholen wollten. Der Monorail fuhr noch nicht, also gingen wir zu Fuß, was etwa 25 Minuten dauerte. Wir stellen fest, dass sich bei Alamo schon eine Schlange gebildet hatte und mussten fast eine Stunde warten, bis wir unsere Unterlagen hatten und zu Auto konnten. Außer der Schlange gab es noch weitere Hindernisse, wie z.B. die Akzeptanz unserer rosa Führerscheinlappen, obwohl uns vorher zigfach versichert wurde, dass diese angenommen würden. Der Mann am Schalter hätte gerne noch den internationalen Führerschein gehabt, den hatten wir aber nicht. Letztendlich ließ er sich aber beknieen.

Kurz nach dem Ablegen mit der Fähre nach Bainbridge Island

Kurz nach dem Ablegen mit der Fähre nach Bainbridge Island

Mit dem Auto heil am Hotel angekommen, gönnten wir uns erstmal ein schönes Frühstück beim Starbucks und fingen dann damit an, den Wagen (ein Dodge Nitro SXT mit 210 PS und einer 4-Gang-Automatik) zu beladen. Bald brachen wir zum Fährterminal auf und innerhalb von 30 Minuten gelangten wir nach Bainbridge Island in einer riesigen Fähre hinüber. Unser erstes Ziel war die Kitsap Mall in Silverdale, wo wir aber nicht wirklich bekamen, was wir suchten (hauptsächlich Lebensmittel), aber zumindest nett zu Mittag aßen. Später fanden wir dann bei Port Angeles noch einen netten Grocery Shop, bei dem wir uns eindecken konnten.

Wir nähern uns Bainbridge Island

Wir nähern uns Bainbridge Island

Wegen der langen Suche nach Einkaufsmöglichkeiten waren wir aber nicht ganz so weit gekommen wie geplant (das wäre das Lost Resort am Lake Ozette gewesen), daher stoppten wir bei einem Campingplatz namens Salt Creek. Dieser war super gelegen - direkt am Meer, aber leider waren wir für den Sonnenuntergang knapp zu spät dran. Neben uns waren mehrere Jugendgruppen auf dem Platz, die für einen Crosslauf trainierten und so für reichlich Action sorgten. Als Abendessen machten wir uns eine leckere Kartoffelsuppe, bevor wir den Komfort unserer neuen Schlafmatten testeten.

Der Sonnenuntergang von unserem Campground aus

Der Sonnenuntergang über der Juan de Fuca Strait von unserem Campground aus

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