Nach einer nur wenig Erholung bringenden Nacht standen wir schon vor 05:00 auf. Um etwa 06:00 verließen wir das Motel und fuhren auf schnurgerade durch die Landschaft geführter Straße zum Crater Lake NP. Auf dem Weg zum See selber, aber schon im Park, passierten wir die Pumice Desert (Bimssteinwüste), die im aschfahlen Licht 20 Minuten vor Sonnenaufgang besonders surreal wirkte.
Die Bimssteinwüste nördlich des Crater Lake
Sonnenaufgang über der Bimssteinwüste
Etwa 10 Minuten vor Sonnenaufgang kamen wir am Kraterrand auf gut 2000m üNN an. Es war eiskalt (etwa -1°C) und sehr windig, aber nichts hätte uns das nun folgende Schauspiel versäumen lassen! Die Sonne erreichte zuerst ein paar Felsspitzen, dann auch unsere Gesichter. Wir machten zahllose Bilder, fuhren dann schließlich weiter in Richtung Rim Village (also im Gegenuhrzeigersinn). «Leider» mussten wir alle paar Meter anhalten, um die immer neuen Eindrücke, die dieser See uns bot, wirken zu lassen und auch im Bild festzuhalten.
Cirren im Morgenlicht
First Light am Crater Lake
Die Sonne modelliert den Fels...
...und findet die Baumspitzen
Die Luft ist voller Licht
Thorsten und der See
Mount Scott am Südrand des Sees
Rauch im Morgenlicht verschleiert die Gipfel nördlich des Sees
Spärlicher Bewuchs am Kraterrand, Wizard Island und Mount Scott
Bäume auf Wizard Island werfen ihre Schatten auf den See
Wizard Island
Überreste alter Lavaschlote auf der Westseite des Kraters
Wälder auf der Westseite des Parks
Bergspitze nordwestlich des Sees
Gelbe Ascheablagerungen über dem See
Danger Keep Back - seems to mean come here!
Ein paar Jahrhunderte halte ich diese Ecke noch fest...
Eine giftgrüne Flechte
Die Weite des Sees