23.09.2008: Oregon Pacific Coast, Middle of Nowhere

Morgens kamen wir etwas spät aus dem Zelt, nach einer sehr frischen Nacht. Da es absehbar recht lange dauern würde, bis das Zelt trocken wäre, entschieden wir uns, noch die Wäsche waschen zu gehen und uns ein schönes Frühstück mit gutem Kaffee und Monsterbrownies zu geben. Der sonnige Morgen lud außerdem dazu ein einige Postkarten zu schreiben und in der Post Office neben dem Waschsalon auf ihren Weg zu bringen. Danach bauten wir das Zelt ab und fuhren in Richtung Süden los. Wir stoppten allerdings mal wieder alle paar Minuten. Am faszinierendsten waren die Seelöwenkolonien bei Cape Perpetua. Auch die Dünen bei Florence waren beeindruckend.

Auf dem Highway 101 Richtung Süden

Auf dem Highway 101 Richtung Süden

Die Seelöwenkolonie bei den Sea Lion Caves

Die Seelöwenkolonie bei den Sea Lion Caves

Blau ist der Himmel und das Meer

Blau ist der Himmel und das Meer

Das Nordende der Oregon Dunes National Recreational Area bei Florence

Das Nordende der Oregon Dunes National Recreational Area bei Florence

Wir verabschiedeten uns vom Pazifik und fuhren auf guten Straßen ins Landesinnere, in Richtung Eugene. Der Hwy 126 war ausgesprochen schön, und führte durch ein herbstliches Tal mit Bach. Von Eugene, wo wir zu Mittag aßen, ging es weiter Richtung Oakridge, und von dort nach Crescent Lake, ein wahrlich kleines Kaff. Während bis hierhin die Vegetation von Tannen- und Fichtenwäldern bestimmt war, wurde sie nun schlagartig durch das semiaride Klima auf der Leeseite der Berge durch Kiefernwälder und Steppen ersetzt. Wir folgten den Highways 58 und 97 eine weitere Stunde und entschieden uns dann, in einem Motel "in the middle of nowhere", in gut 45 Minuten Fahrentfernung vom Crater Lake, abzusteigen.

Thorsten sieht ein Reh am Straßenrand, kurz vor unserem Tagesziel

Thorsten sieht ein Reh am Straßenrand, kurz vor unserem Tagesziel

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