24.09.2008: Crater Lake National Park und Weiterfahrt zum Lassen Volcanic National Park Teil III

Als letztes führte uns eine kleine Stichstraße zu den Pinnacles. Dabei handelt es sich um ehemalige Fumarolen, die in Bimsstein- und Ascheablagerungen von bis zu 100m Mächtigkeit entstanden. Als nach den Ausbrüchen diese Ablagerungen ausgasten, buken die heißen Gase um die Fumarolen die Asche zu eine betonartigen Substanz zusammen, was heute dank der Erosion erkennbar ist.

Ein Bach erodiert den Fuss der Pinnacles

Ein Bach erodiert den Fuss der Pinnacles

Die kleineren Pinnacles

Die kleineren Pinnacles

Eine der Fumarolen, mit erkennbarem Schlot

Eine der Fumarolen, mit erkennbarem Schlot

Gegen 12:00 verließen wir den Park und machten uns über Klamath Falls, Weed und Redding auf nach Shingletown am Eingang des Lassen Peak NP. Auf diesem Weg gab es neben Waldbränden und «echter» Prärie auch den höchsten Berg Kaliforniens, den Mount Shasta, zu bewundern.

Mitten in der Steppe, an einer Tankstelle - die Fahne ist mindestens 10m groß!

Mitten in der Steppe, an einer Tankstelle - die Fahne ist mindestens 10m groß!

Das weite Land, 80 Meilen von Mnt Shasta entfernt

Das weite Land, 80 Meilen von Mount Shasta entfernt

Zwischen vier kleineren Vulkanen erhebt sich Mnt Shasta

Zwischen vier kleineren Vulkanen erhebt sich Mount Shasta (4317m üNN)

Der vergletscherte Gipfel von Mnt Shasta

Der vergletscherte Gipfel von Mount Shasta

Abends, nachdem wir uns auf dem KOA-Campground eingerichtet hatten, aßen wir wirklich gut bei den «Ponderosa Pines» ein paar Meilen westlich von Shingletown. Dort liessen wir uns sicherheitshalber nochmal erklären, wie das mit den Garzuständen von Steaks in den USA so ist, nachdem Thorsten zweimal ziemliche Schuhsohlen bekommen hatte. Danach hatte Natascha ein richtig gutes Steak (medium rare :)), Thorsten eine Teriyaki-Hühnchenbrust. Beide Gerichte waren sehr gut zubereitet und dabei noch günstig. Außerdem gab es ein hervorragendes Blue Cheese-Dressing, hinter dessen geheimnis wir nur zu gerne gekommen wären. Danach ging es «gently burping» in die Nachtruhe.

Unser Zelt auf dem KOA Mnt Lassen Campground

Unser Zelt auf dem KOA Mnt Lassen Campground

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