26.09.2008: Lassen NP Bumpass Hell und Fahrt nach Sacramento

Morgens gab es einen fantastischen Sternenhimmel. Als es hell wurde, brachen wir unser Zelt ab, verabschiedeten uns von dem sehr empfehlenswerten KOA und fuhren nach Shingletown, um zu tanken und Kaffee zu holen. Dann ging es schnurstracks in Richtung NP, um am King's Creek zu frühstücken. Das Frühstück an diesem tollen Rastplatz enttäuschte nicht, wenn auch der Kaffee nicht mehr ganz heiß war.

Nochmal der Plug Dome, mit Vulcan's Eye

Nochmal der Plug Dome, mit Vulcan's Eye

Nach dem Frühstück ging es wieder über die Passhöhe bei 2590m üNN, und dann stiegen wir beim Helen Lake aus, um zur Bumpass Hell zu wandern. Auf einem schönen, leicht ansteigenden Weg gignen wir gut 30 Minuten, als uns die ersten Schwefelgerüche entgegenwehten. Bald ging es in die geothermal aktive Zone hinab, wo Dampf, Säuren und Schlamm aus der Erde schossen und das anstehende Gestein in reinen Ton verwandelten. Dieser lag weiß in der blendenden Sonne, mit gelben und Roten Flecken, wo Schwefeldämpfe austraten. Die Szenerie war in jeder Hinsicht atemberaubend, manchmal atmete man besser nicht tief ein. Die Dämpfe, die «Mudpots» mit ihrem Blubbern und die Fumarolen beschäftigen uns etwa eine ¾ Stunde, dann war uns doch wieder sehr nach frischer Luft und wir wanderten zurück zum Auto. Bevor wir den Park verließen, stoppten wir noch bei einer weiteren geothermalen Zone, den Sulphur Works.

Nochmal der Plug Dome, mit Vulcan's Eye

Nochmal der Plug Dome, mit Vulcan's Eye

Schwefelblumen färben die Landschaft

Schwefelblumen färben die Landschaft

Bis hierhin und nicht weiter... sonst wird Bumpass' hell auch zu Ihrer Hölle!

Bis hierhin und nicht weiter... sonst wird Bumpass' hell auch zu Ihrer Hölle!

Schwefel und Ton

Schwefel und Ton

Heiße Säure in Bächen...

Heiße Säure in Bächen...

... gibt's auch in Becken.

... gibt's auch in Becken.

Atemberaubend.

Atemberaubend.

Der größte der Mudpots

Der größte der Mudpots

Eine blaue Lagune

Eine blaue Lagune

Im Anschluss ging es durch die Schlucht des Deer Creek und über die staubige Ebene des Sacramento Valley weiter nach Sacramento, wo wir recht zügig einen ersten Eindruck der Stadt gewannen und ein anständiges Motel fanden (Best Western Sandman). Nach dem Einchecken gingen wir noch nach Old Sacramento, wo wir sehr gut zu Abend aßen. Vor allem der fantastische Karamel-Käsekuchen blieb im Gedächnis, den sogar Thorsten mochte, aber auch der Mahi Mahi auf Pfirsichsauce und gebratenem Spargel war nicht schlecht. Zum Abschluss des Abends machten wir dann noch etwas Taxisuche, wobei uns das Personal eines Hotels (Embassy Suites, vielleicht eine gute Adresse für den nächsten Besuch ;)) sehr half.

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